Monaco und Europa (Gesponsertes Video)

Das Fürstentum Monaco mag von seiner Fläche her zu den kleineren Staaten gehören – in seiner Bekanntheit sticht es aber viele größere Staaten aus. Auch wenn Monaco oft auf den Bereich „Steuerparadies“ oder auch auf die Fürstenfamilie reduziert wird, hat das Fürstentum noch einiges mehr zu bieten:

Monaco und Europa (Gesponsertes Video)

Gesponserter Artikel

Dieser Artikel und das Video wurden gesponsert vom Fürstentum Monaco.

Mit dem Grundlagenvertrag vom 24.10.2002 hat sich Monaco von dem über Jahrzehnte andauernden „Schutzverhältnis“ mit Frankreich gelöst. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages mit Frankreich hat Monaco zu allen außenpolitischen Entscheidungen nun kein „OK“ mehr von Frankreich einzuholen. Darüber hinaus hat das Fürstentum seitdem auch seine diplomatischen Beziehungen zu anderen Staaten ausgebaut. So werden auch enge Beziehungen zur Europäischen Union unterhalten – auch wenn Monaco nicht der EU angehört, nimmt es an der Warenverkehrsfreiheit des Binnenmarktes teil und besitzt eine Vertretung bei der EU in Brüssel. Außerdem wird in Monaco mit Euro bezahlt.


Diese enge Verbundenheit mit der Europäischen Union überrascht um so weniger bei einem Blick auf den Außenhandel. Über die Hälfte seines Außenhandels tätigt das Fürstentum in Verbindung mit Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Bemerkenswert ist dabei die wirtschaftliche Beziehung zu Deutschland, das als wichtigster Außenhandelspartner angesehen wird (aufgrund der Zollunion fehlt Frankreich). Das Fürstentum kann ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von ca. 59.500 Euro (2012) aufweisen und kennt keine Arbeitslosigkeit.

Es sind aber nicht nur große Anstrengungen auf wirtschaftlichem Gebiet (Bankenaufsicht, Unterbindung der Geldwäsche) und der Infrastruktur unternommen worden, sondern darüber hinaus ist das Fürstentum auch sehr aktiv durch die Mitgliedschaft in diversen Organisationen. An zahlreichen internationalen Konferenzen wird mit Sitz und Stimme teilgenommen. Als Mitglied der Vereinten Nationen, der UNESCO und auch der WHO ist der Einsatz Monacos für humanitäre Hilfe ebensowenig zu unterschätzen.